Wie sieht das Wohnen in der Zukunft aus?
Zum Jahresanfang wollen wir wissen, wo es überhaupt hingehen soll in Berlin. Das erste Thema, das uns interessiert:
Diese Frage haben wir den AusserGewöhnlichen Berlinern beim ersten Salon des Jahres bei Möbel Höffner gestellt.
Das Wohnen in der Zukunft: Die AusserGewöhnlichen Berliner beim Salon bei Möbel Höffner
Hier kommen die besten 10 Antworten der AusserGewöhnlichen Berliner:
Berliner Kuschelzellen: Wir leben heute in viel zu großen Wohnungen. Man braucht in Zukunft nur eine Art Kuschelzelle, etwas Gemütliches und Privates: 26qm werden für einen Menschen ausreichen. Diese Zellen werden übereinander gestapelt werden.
Der Container-Wohntraum: Wir wohnen in smarten Containern. An den Containern ist ein Stöpsel für Wasser und einer für Strom. Deine Wohnung hat Räder, du kannst überall hinfahren, überall anhalten und mehrere Container zusammenkoppeln, wenn Du mehr Raum brauchst.
Arbeitswohnzimmerküchenbad: In der Zukunft wird Wohnraum mit Arbeitsraum verbunden. Es gibt flexible Wand- und Einrichtungs-Module. Die Leute können ihre Wohnung dann selbst nach Bedarf umbauen. Zu einem Büro, für Veranstaltungen, als Schlafzimmer etc.
In der Zukunft können wir unsere Wohnungen vielleicht flexibel umbauen
Der Gruppenpool: Es gibt in Singapur interessante Wohnformen. Riesige Hochhäuser mit kleinen Wohnungen und großen Gemeinschaftsflächen in der Mitte. Ein Pool, Grillmöglichkeiten usw. Das schafft ein irres Gemeinschaftsgefühl. Und so sieht die Zukunft auch in Berlin aus.
Coworking Wohnen: Wir werden wieder gemeinsamer wohnen: Sozusagen Coworking Space als Wohnraum. In Zeiten der Digitalisierung wird das Miteinander immer wichtiger. Also wird das Wohnen auch gemeinschaftlicher. Es wird Alten-WGs geben, Gemeinschaftsräume, Mehr-Generationenhäuser, Wohngenossenschaften, etc.
Wohnsharing: Wird das die Wohnform der Zukunft?
Das 3D Druck Berlin: Irgendwann leben wir in 3D gedruckten Dörfern, die zusammen Berlin ergeben. Viele Dinge, auch Häuser, werden einfach gedruckt und damit wird alles viel schneller fertig, wir sparen Baukosten und sind viel flexibler in der Architektur.
Jeden Tag woanders: Es wird eine Hotelflatrate für Berliner geben. Viele Berliner wohnen an der Stadtgrenze. Und wenn sie nicht zurück ins Grüne fahren wollen, bekommen sie freie Hotelzimmer für einen günstigeren Pauschal-Preis. Man lebt dann überall in Berlin.
Wohngenossenschaften statt Loft Wohnungen?
Feuchte Träume: Wir werden auf dem Wasser wohnen. Auf Booten, Plattformen mit Aufbauten, flexiblen, schwimmenden Wohneinheiten, oder ähnlichem.
Das Campinghaus: Die Zukunft ist mobil! Häuser wird man zurückbauen können und woanders wiederaufbauen können. Umziehen wird sehr einfach werden. Wir werden sehr flexibel und nicht mehr an einen Ort gebunden sein.
Wohn-Sharing: Wir werden nicht mehr eine Wohnung haben, sondern ein Nutzungsrecht. Dann können wir uns alle paar Monate eine andere Wohnung aussuchen, bzw. mit anderen tauschen. So passt sich die Wohnung immer dem aktuellen Lebensstil an und jeder hat den Platz, den er braucht.
Wohnsharing: Wird das die Wohnform der Zukunft?
Die AusserGewöhnlichen Berliner sind sich einig:
Wir stellen fest: In Berlin geht es nicht um Status, sondern um das gute LebensGefühl. Der Berliner braucht keine fette Wohnung, er braucht Menschen und das am liebsten überall auf der Welt. Und weil die Welt immer schneller wird, werden wir flexibler und einfacher. Back to the roots ist das neue Motto. Der Mensch zählt in Berlins Zukunft.
Flexibles Wohnen in der Zukunft: Welche Ideen habt ihr?