Gründer von Solarkiosk: Andreas Spieß ©SolarKiosk
Das Prinzip ist Selbstversorgung. Ein kleiner, bezahlbarer Kiosk sorgt in Gebieten ohne Stromversorgung für Energie und gesteigerte Lebensqualität.
So können Medikamente kühl gelagert, Akkus aufgeladen oder Lebensmittel länger haltbar gemacht werden. Für eine Bevölkerung, ohne anderweitige Möglichkeiten an Strom zu gelangen, ist das Luxus. Einfach war die Realisierung jedoch nicht. „Vor allem in der operativen Umsetzung gab es Schwierigkeiten.
Allein die Logistik erfordert ein hohes Maß an Planung bei gleichzeitiger Bereitschaft zur jederzeitigen Improvisation.“, so Andreas Spieß, der Gründer von Solarkiosk. Jetzt haben die Betreiber mit jedem Kiosk in Afrika ein wichtiges Zentrum geschaffen. Die Bewohner sind nicht mehr von der Welt abgeschnitten und haben die Möglichkeit nach außen zu kommunizieren. Denn einen Internetanschluss gib es auch im Solarkiosk. Das Ziel von Andreas Spieß und Solarkiosk ist klar: „Ich möchte die ökonomischen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen von 100 Millionen Menschen, mit 10.000 Kiosken, in 10 Ländern Afrikas positiv verändern.“
Dieser Artikel erscheint erstmals im eMagazin von AusserGewöhnlich Berlin in der Ausgabe 12/2016.