Pornfilmfestival in Moviemento Kino Foto @AusserGewöhnlich Berlin
Vor allem Pornos, die auch die weibliche Perspektive kennen und in Szene setzen. Das Pornfilmfestival Berlin kredenzt schon im 13. Jahr dem Publikum eine vielfältige Auswahl an Sexfilmen. Den Machern des Pornfilmfestival Berlin ist es wichtig zu zeigen, dass Porno auch anders gemacht werden kann. Sie verstehen Porno als politisches Statement. Es geht um Fragen zu Sexualmoral, Identitäten, Körpernormen, Moralvorstellungen in aller Welt. „Es geht darum, sein eigenes sexuelles Profil zu schärfen und näher an die eigenen Bedürfnisse zu kommen. Besonders bei Frauen ist es ganz wichtig, die Scham zu verlieren“, fasst es Manuela Kay, eine der Kuratorinnen des Pornfilmfestivals zusammen.
Porno und Feminismus passent nämlich gut zusammen. Dass Frauen sexuell sein dürfen, ist ein feministischer Akt. Frauen dürfen versaut sein, unverschämt und offen. Sie dürfen ausprobieren, ohne dafür vom männlichen Blick bewertet zu werden. Es geht um Vergnügen, aber auch um Politik. Gerade in Zeiten von #MeToo und #fckafd füllt das Pornfilmfestival Berlin eine wichtige Lücke. Aber genug vom akademischen Diskurs und Genderbewusstsein.
„Godmother of Scandal und auch noch Italienerin. Sounds familiar? Müssen wir sehen, damit keine Verwirrung entsteht, von wem hier erzählt wird“.
„Weil die Mutter einer Kollegin gerade Urlaub in Indien macht und sie sich ihr nah fühlen möchten. Scheint kein qualifizierter Tipp zu sein? Oh doch“:
„Wie Downton Abbey. Nur nicht in England. Und zu einer anderen Zeit. Und auch ganz anderes. Aber bestimmt super.“
Moviemento Kino, Kottbusser Damm 22, Berlin-Kreuzberg – www.moviemento.de
Spektrum, Bürknerstr. 12, (barrierefrei), Berlin-Neukölln – www.spektrumberlin.de
Altes Finanzamt, Schönstedtstraße 7, Berlin-Neukölln – Altes Finanzamt
Zum Programm, Tickets und den legendären Parties geht’s hier:
Mit Manuela Kay, eine der Kuratorinnen des Festivals und AusserGewöhnliche Berlinerin, haben wir natürlich mehr als einmal gesprochen: