Corona-Krise Berlin: Die Umfrage der AusserGewöhnlichen Berliner ©AusserGewöhnlich Berlin
„Obwohl es bisher keinen bestätigten Krankheitsfall in Berlin oder Brandenburg gibt, dürfte die Corona-Krise bereits jetzt vielen Unternehmen in der Hauptstadt schaden. Darauf deuten unter anderem die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Mitgliedern des Unternehmensnetzwerkes „AusserGewöhnlich Berlin“ hin, die dem Tagesspiegel vorliegen.“ (Tagesspiegel)
AusserGewöhnlich Berlin hat die Mitglieder des Netzwerks gefragt:
Wie sehr beeinflußt Euch die Corona-Krise?
180 Führungskräfte aus allen Bereichen der Berliner Wirtschaft haben an der Umfrage teilgenommen.
Die Ergebnisse geben ein deutliches Bild: Obwohl noch kein einziger Corona-Fall in Berlin gemeldet ist, leiden fast alle Branchen unserer Stadt bereits.
Ein Drittel (32%) der Unternehmen haben schon mittlere oder starke Beeinträchtigungen.
Ein weiteres Drittel (32%) fühlt sich nur sehr wenig betroffen, der Rest (36%) haben noch gar keine Probleme durch die Krise.
(180 Teilnehmer aus unterschiedlichsten Branchen)
Die Probleme der Berliner Wirtschaft durch die Corona-Krise lassen sich in drei Kategorien einteilen:
Die Aussagen der AusserGewöhnlichen Berliner zeichnen ein Bild der Absagen, Ängste und Verunsicherung. Einige Auszüge aus den Umfrage-Ergebnissen:
Wie wir sehen hat die Corona-Krise schon jetzt enorme Auswirkungen auf die Berliner Wirtschaft. Und das obwohl noch kein einziger Fall in Berlin aufgetreten ist. Und die Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Virus steigt weiter an.
Unser Wirtschaftssystem könnte sich stark verändern.
Aber wir Berliner lassen den Kopf nicht hängen und suchen nach Lösungen.
Damit die Kosequenzen für Gesellschaft und Wirtschaft eingedämmt werden.
Wir haben die AusserGewöhnlichen Berliner nicht nur nach ihren persönlichen Erfahrungen gefragt, sondern auch nach Lösungvorschlägen.